In der beinahe vollbesetzten Garderobe der Volksschule fand am 15. Februar eine ungewöhnliche Diskussion statt:
Eine Gruppe, bestehend aus mehreren Straßer Familien, hat einen Kapellenverein gegründet. Ziel dieses Vereines ist es, in dem neu entstehenden Ortszentrum von Straß auch eine Kapelle zu errichten. Auch der „Kreuzer Herrgott“ kann dort wieder eine würdige Heimstätte finden. Der Bau und die Erhaltung wird in den Händen des Vereins liegen, womit gewährleistet werden soll, dass die Türen der Kapelle für alle interessierten Bürger offen stehen.
Die InitiatorInnen sind dazu bereit, ein kleineres Bauwerk aus Eigenmitteln zur Gänze selbst zu finanzieren. Es stellt sich aber für den Kapellenverein die Frage, ob man nicht diese Chance nutzen sollte, gleich größer zu planen. Damit könnten auch unsere Totenwachen, Schulgottesdienste, Adventkranzweihen, kleine Hochzeiten und sonstige kleine kirchliche Feiern einen würdigen Rahmen finden.
Viel Für und Wider kam an diesem Abend sachlich zur Sprache. In jedem Argument steckt ein Körnchen Wahrheit. Jede Meinung und Frage hatte ihre Berechtigung.
Abschließend wurden die Teilnehmer der Informationsveranstaltung befragt, wie die Meinung zum Bau einer Kapelle in Straß ist.
Neben mehreren Gegenstimmen sprach sich eine weitaus überwiegende Mehrheit für den Bau einer großen Kapellenvariante aus.
Darin sieht der Kapellenverein den klaren Auftrag zum Weiterführen der Planungen, damit das Aussehen fixiert und die Baukosten abschätzbar werden.
Um eine größere Kapelle zu finanzieren, ist eine Haussammlung für dieses besondere Straßer Projekt geplant.
Wir freuen uns besonders, dass wir bereits jetzt auf dieser Seite laufend neue Informationen an die interessierte Bevölkerung weitergeben können. Hier sind auch die Ansprechpersonen des Vereines sowie die Bankverbindung für Spenden, welche gänzlich dem Bau der Kapelle in Straß zu Gute kommen, zu finden.
Herzlichen Dank allen, die sich im Zuge des Informationsabends an der Diskussion beteiligt haben und auch weiter beteiligen. Ein besonderer Dank gilt denen, die uns bereits in den ersten Phasen unterstützen und auch mit Ideen bereichern!